Erdbeermarmelade mit Marzipan / Oh ja, auch im Winter muss ich für die Familie Erdbeermarmelade „produzieren“. Denn selbstgemachte Erdbeermarmelade muss es das ganze Jahr geben.
Für die winterliche Variante gibt´s Erdbeermarmelade mit Marzipan. So köstlich kann ich Euch versichern.
Winterliche Erdbeermarmelade mit Marzipan
Natürlich arbeiten wir hier mit Tiefkühlobst und nicht mit frischen Erdbeeren. Die sind TK-Ware auch wirklich total aromatisch, da sie ja reif sofort eingefroren werden.
Ich lasse die Erdbeeren immer komplett auftauen. Denn je gefrorener sie sind, desto länger muss man sie kochen, denn 4 Minuten sprudelnd kochen sollten sie mindestens.
Wenn man die aufgetaute Variante nimmt, dann kann man einfach die Zeit übernehmen (15 Minuten) wie, wenn man Erdbeermarmelade aus frischen Erdbeeren kocht.
Nach dem Kochen gebe ich die Marmelade sofort in die Gläser. Vorsicht – du musst diese nicht auf den Kopf stellen. Das Vakuum zieht trotzdem, auch wenn Du die Gläser einfach so stehen lässt. Denn durch die Marmelade, die sich im Deckelinneren sammelt, kann diese schneller verschimmeln. Daher sich das „AufdenKopfstellen“ einfach abgewöhnen.
Wintermarmelade mit Orange und Zimt
Neben der köstlichen, winterlichen Erdbeermarmelade mit Marzipan, kann ich Dir auch diese wunderbare Wintermarmelade mit Orange und Zimt empfehlen. Auch wirklich aromatisch.
Für diese wirklich leckere Marmelade braucht Ihr auch gar keine abgefahrenen Zutaten. Natürlich Tiefkühlobst (ich hatte eine Beerenmischung mit Kirschen), Blaubeeren (TK oder frisch) und Orangen.
Ich habe wirklich saftige und süße Orangen (hatten eine schöne dünne Schale) verwendet. Die Schale habe ich einfach komplett abgeschnitten (somit war die Außenhaut weg) und die Orangen nicht filetiert. Ihr sollte aber wirklich eher saftige Orangen verwenden (z.B. Sorte Navelina) und keine großen (oft sehr trockenen) Orangen.
Und was natürlich auch hier nicht fehlen darf, ist Tonkabohne. Ich mag sie mittlerweile so viel lieber als Vanille (und ist auch wesentlich günstiger und ergiebiger).
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Wenn Du meine Thermomix®-Rezepte magst, dann wirst Du meine Bücher lieben. Schnelle, ausgewogene, blitzschnell zubereitete und vor allen Dingen leckere Rezepte für die ganze Familie.
Kuchen werden bei mir (außer den den Leicht & Lecker-Büchern) meist ganz konventionell mit Butter und Zucker gebacken.
Die Rezepte in meinen Büchern gibt es übrigens nicht auf dem Blog und diese werden auch niemals dort veröffentlicht.
Winterliche Erdbeermarmelade mit Marzipan
Zutaten
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Für 3 Gläser á 200 ml
- 600 g Erdbeeren (TK, aufgetaut)
- 75 g Marzipan
- 30 g Amaretto alternativ mit Orangensaft ersetzten
- Saft von 1 Limette (ca. 35 g)
- ½ Tonkabohne, davon der Abrieb alternativ Mark ½ Vanilleschote
- 50 g Orangensaft
- 250 g Gelierzucker 2:1 (ich nutze weniger Gelierzucker / normal sind ca. 300 g bei dieser Menge- aber ich mag es weniger süß und möchte die Marmelade nicht stichfest.)
Zubereitung im Zauberkessel
(Zubereitung auf „herkömmlichem Weg“ findest Du weiter unten)
- Erdbeeren, Marzipan und Amaretto 6 Sekunden / Stufe 8 zerkleinern.
- Alle weiteren Zutaten hinzugeben und 6 Sekunden / Stufe 4 vermischen.
- 15 Minuten / 90 Grad / Stufe 1 aufkochen.
- In heiß ausgewaschene Gläser füllen und sofort den Deckel gut festziehen. Gläser NICHT auf den Kopf stellen. Vakuum zieht trotzdem.
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Herkömmliche Zubereitung
- Erdbeeren, Marzipan und Amaretto pürieren.
- Alle weiteren Zutaten hinzugeben und vermischen.
- Ungefähr 15 Minuten auf mittlerer Temperatur im Topf kochen. 4 Minuten sollte die Marmelade sprudelnd kochen, damit sie geliert.
- In heiß ausgewaschene Gläser füllen und sofort den Deckel gut festziehen. Gläser NICHT auf den Kopf stellen. Vakuum zieht trotzdem.
Ich liebe diese aromatische Erdbeermarmelade mit Marzipan im Winter besonders. Und ich mag sie ja mit einem Schluck Amaretto. Diesen kannst Du natürlich, wie im Rezept angegeben mit Saft Deiner Wahl ersetzten. Wie immer findest Du die Zubereitung mit und ohne Thermomix® oben im Rezept.
Wenn du die Erdbeermarmelade mit Marzipan nachmachst, dann markiere mich bei Instagram doch gerne mit @wiewowasistgut oder #wiewowasistgut, damit ich Eure nachgemachten Rezepte auch sehen kann. Gerne zeige ich Eure Kreationen in meinen Stories.