Einfach & lecker: Selbstgemachtes Maki-Sushi

Selbstgemachtes Sushi gibt es bei uns recht häufig, weil wir es einfach lieben.

Es ist wesentlich kostengünstiger und ich weiß, welche Zutaten enthalten sind. Denn dieses fertige Sushi aus dem Supermarkt, bei dem man nicht weiß, wie lange das da schon „rumgammelt“, ist so gar nicht unser Ding.

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Selbstgemachtes Sushi – Die Sushibox von Reishunger für Anfänger

Man braucht eine gewisse Grundausstattung, um Sushi zuzubereiten. Nori-Blätter, eine Rollmatte, Sushireis, Sojasoße etc.

Sushireis ist wirklich wichtig, denn man braucht einen „Klebereis“. Denn ganz normaler Reis würde nicht als Sushi zusammenhalten. Wenn Ihr einmal die Grundausstattung habt, dann könnt Ihr Sushi in allen Varianten zubereiten. Es ist wirklich auch gar nicht schwierig, sondern erfordert nur ein bisschen Übung.

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VORBEREITUNG & ZUTATEN

Den Reis solltet Ihr rechtzeitig kochen, denn dieser sollte bei der Zubereitung nicht mehr heiß sein. Dann vermischt Ihr diesen mit Reisessig und etwas Zucker und Salz.

Egal ob Ihr das Sushi vegetarisch oder mit Lachs/Thunfisch zubereiten wollt, am Anfang heißt es erstmal schnippeln.

Mögliche Zutaten (u.a.):

  • Avocado
  • Karotten
  • Lachs / Thunfisch
  • Gurke
  • Rote Paprika
  • Mango
  • Ingwer

Wer Sushi gerne mal in XXL Version herstellen möchte, der probiert sich gerne mal am XXL Sushi-Sandwich.

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Genaue ZUBEREITUNG – Bitte lesen!!!

Die Gemüsesorten solltet Ihr in längliche Streifen schneiden.

Das Noriblatt legt Ihr ganz an den unteren Rand auf die Rollmatte. Der im Rezept angegebene Reis reicht genau für 4 Sushirollen, was ungefähr 32 Stück ergibt.

Den Sushireis auf dem Noriblatt (glänzende Seite nach unten) verteilen. Ca. 2-3 cm oben am Rand Platz lassen. Ich gebe meist etwas Wasabi gleich auf den Reis und dann folgt die Füllung nach Wunsch.  Den übrig gelassen Rand des Noriblattes etwas mit Wasser einstreichen. Nun heißt es straff aufrollen.

Mit einem scharfen Messer in 8 gleichgroße Stücke schneiden.

Ich nutze übrigens immer geräucherten Lachs bzw. Thunfisch aus der Dose. Ich bekomme hier in der Gegend keinen Sushi-Lachs, der ja praktisch roh ist (den kriegt man wohl nirgends in Deutschland hat mir mal ein Fischhändler gesagt. Einzige Möglichkeit ist guten, frischen Lachs einfrieren und nach dem Auftauen dann verarbeiten!).

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Sushi-Balls: Einfacher geht´s nicht

Falls Du Dir die Zubereitung von Maki-Sushi (noch) nicht wirklich zutraust, dann versuchte dich vielleicht mal an total einfachen Sushi-Balls.

Da musst Du einfach aus dem Reis und einer leckeren Füllung runde Bällchen formen. So hast Du Sushi ganz einfach zubereitet. Es ist soooooooo lecker!

Ich fülle diese übrigens mit geräuchertem Lachs, Avocado und Wasabi-Mayonnaise.

Sushi-balls

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Selbstgemachtes Sushi

Für 4 Sushi Rollen (gibt ca. 32 Sushi)

  • Autor: Sandy

Zutaten

Menge

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Sushireis

  • 250 g Sushi-Reis
  • 450 g Wasser
  • 6 EL Reisessig (ca. 20 g)
  • 2 TL Zucker
  • 1 TL Salz (ca. 6 g)

Zutaten (je nach Wunsch vegetarisch oder nicht):

  • 4 Nori-Blätter
  • Avocado
  • Gurke
  • Paprika
  • Lachs/Thunfisch
  • Karotte
  • Wasabi
  • Ingwer

Zubereitung im Zauberkessel

Sushireis

  1. Sushireis abwiegen mindestens 3 x durchwaschen, bis das Wasser nicht mehr trüb ist. 5 Minuten in einem Sieb abtropfen lassen.
  2. Reis nach Packungsanweisung kochen (Reisfunktion Thermomix®, Garkörbchen, im Topf oder Reiskocher). In eine Schüssel umfüllen und abkühlen lassen. Mixtopf reinigen.
  3. Reisessig, Salz und Zucker in den Mixtopf geben und 1 Minute / 100 Grad / Stufe 1,5 erhitzen. Zu dem leicht abgekühlten Sushireis geben und gut vermischen.

Fertigstellung

  1. Alles Gemüse raspeln oder schneiden.
  2. Das Noriblatt ganz an den unteren Rand auf die Rollmatte legen. Der im Rezept angegebene Reis reicht genau für 4 Sushirollen, was ungefähr 32 Sushis ergibt.
  3. Den Sushireis auf dem Noriblatt (glänzende Seite nach unten) verteilen. Ca. 2-3 cm oben am Rand Platz lassen. Ich gebe meist etwas Wasabi gleich auf den Reis und dann folgt die Füllung nach Wunsch.
  4. Den übrig gelassen Rand des Noriblattes etwas mit Wasser einstreichen und straff aufrollen.
  5. Mit einem scharfen (kurz nass machen) in 8 gleichgroße Stücke schneiden.

Herkömmliche Zubereitung

  • Sushireis abwiegen und in ein Sieb geben. Sehr gut abspülen, bis das Wasser nicht mehr trüb ist. 5 Minuten abtropfen lassen.
  • Im Topf mit Deckel Wasser und Reis aufkochen und immer wieder umrühren. Wenn es kocht, die Temperatur senken (Deckel schräg drauf legen, damit Dampf entweichen kann). Kochen bis der Reis gar ist. Dauert ca. 12-14 Minuten.
  • In ein Schüssel umfüllen und abkühlen lassen.
  • Reisessig, Salz und Zucker aufkochen und in den leicht abgekühlten Sushi reis geben und gut vermischen.
  • Weiter im Rezept folgen.

Hast Du das Rezept nachgemacht?

Wenn Dir das Rezept gefallen hat, dann freue ich mich über einen Kommentar mit (hoffentlich) 5*-Bewertung. Danke!

Wenn Du Sushi noch nie selbst gemacht hast, dann probiere es unbedingt einmal aus. Es ist auch wirklich gar nicht so schwierig. Du brauchst nur ein bisschen Übung.

Wenn du Sushi nachmachst, dann markiere mich bei Instagram doch gerne mit @wiewowasistgut oder #wiewowasistgut, damit ich Eure nachgemachten Rezepte auch sehen kann. Gerne zeige ich Eure Kreationen in meinen Stories.

2 Kommentare zu „Einfach & lecker: Selbstgemachtes Maki-Sushi“

  1. Ich liebe Sushi! Vor einiger Zeit habe ich mir auch mal ein Sushikit gekauft, bin jedoch nie dazu gekommen es mal auszuprobieren.. Wird wohl mal Zeit! 😀
    Liebe Grüße, Lisa

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