Feigenmarmelade aus frischen Feigen

Feigenmarmelade aus frischen Feigen / Ich habe am Wochenende geschätzte 6 bis 7 Kilo frische Feigen bei einem Bekannten geerntet und musste diese natürlich schnellstens verarbeiten.

Eines war von vornherein klar – aromatische Feigenmarmelade aus frische Feigen mit Zimt & Tonkabohne musste ich unbedingt macht.

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Feigenmarmelade – einfach, aromatisch und perfekt für jede Jahreszeit

Wenn du reife, frische Feigen im Garten oder auf dem Markt/Supermarkt findest, dann probiere unbedingt dieses Rezept für Feigenmarmelade aus.

Sie schmeckt herrlich fruchtig, ist schnell gemacht und gelingt wirklich jedem – natürlich ganz ohne komplizierte Zutaten. Ich liebe diese Marmelade besonders auf frischem Brot, im Joghurt oder als Topping für mein Porridge am Morgen.

Mit Zimt und Tonkabohne verfeinert

Ich verfeinere meine Feigenmarmelade gerne mit Zimt und frisch geriebener Tonkabohne. Diese Kombination sorgt für ein unglaubliches leicht vanilliges Aroma. Perfekt, wenn du etwas Besonderes möchtest.

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Die Tonkabohne schmeckt ein wenig nach Vanille, Mandel, Marzipan und Karamell.

Viele fragen mich immer wieder, was Tonkabohne eigentlich ist: Die Tonkabohne ist der Samen des Tonkabaums, wird getrocknet und dann fein gerieben oder mit einer Muskatreibe verwendet. Sie ist sehr intensiv, daher reicht wirklich eine kleine Menge.
Wenn du keine Tonkabohne hast, kannst du sie problemlos durch Vanille oder einfach etwas mehr Zimt ersetzen.

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Winterliche Variante mit Spekulatius oder Lebkuchengewürz

Gerade in der kalten Jahreszeit lässt sich die Feigenmarmelade wunderbar „winterlich und weihnachtlich“ abwandeln. Statt nur Zimt kannst du auch noch Spekulatius- oder Lebkuchengewürz verwenden. Das verleiht der Marmelade eine festliche Note und macht sie zu einem tollen Geschenk aus der Küche. Ein bisschen Orangenabrieb passt ebenfalls perfekt dazu.

Fazit: Egal ob pur auf´s Brot, als Zutat in Desserts & Frühstücken oder als kleines Mitbringsel: diese selbstgemachte Feigenmarmelade ist ein echter Allrounder und schmeck hoffentlich auch Dir!

Wenn Du selbstgemachte Marmelade auch so magst, dann schau mal in meiner Kategorie „Marmelade“ (KLICK) vorbei.

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Feigenmarmelade aus frischen Feigen

 

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Zutaten

Menge

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Für 3 Gläser á 220 ml

  • 600 g frische Feigen
  • 200 g Gelierzucker 2:1  (wer es fester möchte, nimmt 250 g, dann ist es mir persönlich aber zu süß)
  • 1 TL Zimt
  • Abrieb 1 Tonkabohne alternativ 1 TL Vanillepaste
  • 75 g Zitronensaft

Zubereitung im Zauberkessel

(Zubereitung auf „herkömmlichem Weg“ findest Du weiter unten)

  1. Feigen vierteln und zusammen mit den restlichen Zutaten in den Mixtopf geben.
  2. Anschließend 8 Sekunden / Stufe 8 pürieren und 15 Minuten / 95 Grad / Stufe 1.5 aufkochen.
  3. In Gläser abfüllen, Deckel drauf und nicht auf den Kopf stellen!

Herkömmliche Zubereitung

  • Feigen vierteln und zusammen mit den restlichen Zutaten pürieren.
  • In einen Topf geben und ca. 13-15 Minuten auf mittlerer Stufe aufkochen lassen. Die Masse sollte mindestens 3-4 Minuten sprudelnd kochen, damit sie geliert.
  • In Gläser abfüllen, Deckel drauf und nicht auf den Kopf stellen!

Hast Du das Rezept nachgemacht?

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Nach dem Einkochen wirst du merken: Du brauchst wirklich deutlich weniger Gelierzucker, denn frische Feigen sind von Natur aus wunderbar süß. Dadurch bleibt das feine Aroma viel besser erhalten und die Marmelade schmeckt intensiver und fruchtiger.

Ich persönlich mag sie am liebsten etwas dickflüssiger – nicht zu fest, sondern schön cremig. So kannst du sie unglaublich vielseitig verwenden: als Topping über dein Frühstück, in deinen Joghurt/Quark/Skyr, über dein Porridge oder sogar in einem fruchtigen Dressing für den Salat.

Auch zu Käse, besonders zu Ziegenkäse oder einem milden Brie, passt sie einfach perfekt. Und natürlich ist sie, hübsch in ein Glas gefüllt, ein wunderbares Geschenk aus der Küche, über das sich wirklich jeder freut.

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