Hamburger-Patties – so oft habe ich Euch diese schon bei Instagram gezeigt und doch gab´s bisher in der Tat noch kein Rezept.
Das habe ich jetzt endlich geändert. Denn Ihr glaubt nicht, wie einfach es ist Hamburger Patties selbst zu machen.
Weiterer Fun-Fact – ein richtig Hamburger-Patty besteht in der Tat nur aus 3 Zutaten: Rinderhack (kein Tatar), Salz und Pfeffer.
Selbstgemachte Hamburger-Patties
Ja, es sind wirklich nur 3 Zutaten. Wichtig ist, dass Ihr keinen Tatar nehmt. Ein bisschen Fettmarmorierung muss schon enthalten sein.
Ihr braucht auch keine Angst zu haben – die Patties halten wunderbar zusammen. Auch ohne Ei und Semmelbrösel.
Das Hackfleisch mischst Du einfach mit Salz und Pfeffer und knetest es gut durch. Danach teilst Du es in 6 Teile (bei 800 g Hackfleisch, wie im Rezept angegeben) und formst diese formschönen Hamburger-Patties. Sehen die nicht sensationell aus?
Wie werden die Hamburger-Patties so akkurat?
Damit die Hamburger-Patties auch schön rund und gleichmäßig werden, ist eine Burgerpresse Gold wert. Damit kann man perfekte, akkurate Burger-Patties formen.
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- ♛ Unzerbrechliche Burgerpresse - Aluminiumlegierung in Lebensmittelqualität für eine lebenslange Verwendung. Die Form dieser Burgerpresse besteht aus einer dicken Aluminiumdruckgusslegierung und ist mit lebensmittelechtem Material beschichtet. Dies macht die Pastetchenform stark genug, um perfekte Pastetchen zu pressen, und kann einen Unfall erleiden, der fällt, ohne gebrochen zu werden.
Alternativ kannst Du (falls vorhanden) einen Dessertring (siehe unten) nutzen, der ungefähr 10 cm Durchmesser hat. Gibt einfach die Hackmasse in den Dessertring und drücke alles platt. Damit die Oberseite auch so schön glatt wird, kannst Du zum Beispiel ein Glas oder ähnliches nehmen.
Das funktioniert wirklich wunderbar. Zwischen die einzelnen Patties lege ich dann immer Backpapier, damit sie nicht zusammenkleben.
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- ◎ Rundes Backpapier: ungiftig, wachsfrei, umweltfreundlich, Antihaftboden, hohe Temperaturbeständigkeit, nicht leicht zu brechen, nicht leicht zu zerreißen.
Früher habe ich mühsam aus Backpapier Zuschnitte angefertigt – mit den kleinen, runden Backpapierzuschnitten für Hamburger, ist das nicht mehr notwendig.
Auch solltest Du, wenn möglich, die Hamburger-Patties einige Stunden im Kühlschrank ruhen lassen, bevor Du diese auf dem Grill oder in der Pfanne grillst/anbrätst.
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Zum Hamburg-Patty gehören natürlich auch selbstgemachte Hamburger-Brötchen
Ich backe meine Hamburger-Brötchen natürlich auch immer selbst. Das geht auch super einfach. Probiert mein Hamburger-Brötchen-Rezept gerne einmal aus.
Du kannst es mit oder ohne Topping backen. Mein Sohn mag keinen Sesam oder Schwarzkümmel, daher backe ich einige Hamburger-Buns immer ohne diese.
Wenn Du einmal mit der Arbeit beginnst, dann bereite gerne gleich die doppelte Menge zu, denn die Hamburger-Brötchen kannst du wunderbar einfrieren.
Kennst Du schon meine Kochbücher?
Du kennst meine Bücher noch nicht? Dann solltest Du unbedingt einmal in meinem Shop vorbeischauen.
Wenn Du meine Thermomix®-Rezepte magst, dann wirst Du meine Bücher lieben. Schnelle, ausgewogene, blitzschnell zubereitete und vor allen Dingen leckere Rezepte für die ganze Familie.
Kuchen werden bei mir (außer den den Leicht & Lecker-Büchern) meist ganz konventionell mit Butter und Zucker gebacken.
Die Rezepte in meinen Büchern gibt es übrigens nicht auf dem Blog und diese werden auch niemals dort veröffentlicht.
PrintSelbstgemachte Hamburger-Patties
- Autor: Sandy
Zutaten
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Den Hamburger belegst Du wie Du möchtest. Hier die Version mit Gorgonzola, Rucola & Burgersoße.
Für 6 Patties
- 800 g Rinderhack (kein Tatar)
- ½ TL Salz
- etwas Pfeffer
- optional: 1 TL Paprikapulver, geräuchert
Burgersoße (für 6 Hamburger)
- 2 Gewürzgurken (ca. 80 g)
- 150 g Mayonnaise
- 70 g griech. Joghurt (2 oder 10%)
- 1 TL Knoblauchpaste (LINK REZEPT)
- 1 TL Paprikapulver, geräuchert
- 25 g Senf, mittelscharf
- 10 g Ketchup
- Prise Salz
Hamburger nach Gusto belegen, z.B.
- Gorgonzola (mild oder scharf) oder einen anderen Käse
- Rucola, Tomaten, Zwiebeln
- Rezept für die Hamburger Brötchen (KLICK REZEPT)
Zubereitung im Zauberkessel
Hamburger-Patties
- Rinderhack mit Salz und Pfeffer gut durchkneten (TM: 2 Minuten / Knetstufe – da 800 g sehr viel sind, mache ich das lieber per Hand).
- Ca. 130 g abwiegen. Ich nehme einen Dessertring (ca. 10 cm Durchmesser), gebe die Masse hinein und platt drücken.
- Mindestens 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Zwischen die einzelnen Patties lege ich Backpapier.
Burgersoße
- Für die Burgersoße die Gewürzgurken in kleine Stücke schneiden (2-3 cm) und auf das laufende Messer bei Stufe 7 fallen lassen (über den Mixtopfdeckel hinzugeben). Nach unten schieben, alle weiteren Zutaten hinzugeben und 5 Sekunden / Linkslauf / Stufe 3 vermischen.
- Alternativ ohne TM: Die Gewürzgucken klein mixen und mit den restlichen Zutaten vermischen.
- Burgersoße einige Zeit ziehen lassen.
Fertigstellung
- Gemüse waschen. Tomaten in Scheiben schneiden. Zwiebeln in Ringe.
- Zwiebeln und Patties auf dem Grill (oder in der Pfanne) anbraten und den Burger nach Lust und Laune belegen.
Ich mache schon so viele Jahre die Hamburger-Patties selbst. Wie Ihr im Rezept gesehen habt, geht das auch so einfach. Du musst in der Tat keine Hamburger-Patties kaufen – mache sie selbst. Da weißt Du nämlich genau was drin ist.
Selbstgemachte Patties haben einige entscheidende Vorteile gegenüber Fertigprodukten aus dem Supermarkt. Zum einen kannst du bei der Zubereitung zu Hause genau kontrollieren, welche Zutaten und Gewürze du verwendest. So vermeidest du unerwünschte Zusatzstoffe und kannst deinen Patties einen ganz persönlichen Geschmack verleihen.
Außerdem bestimmst du selbst die Fleischqualität und -zusammensetzung. Mit hochwertigem, frischem Hack aus der Metzgerei ist dein Burger aromatischer und saftiger.
Selbstgemachte Patties sind auch preiswerter als Fertigprodukte. Mit etwas Übung und Kreativität gelingen dir perfekte, individuelle Burger, die du ganz nach deinen Wünschen zusammenstellst.
Wenn du die Hamburger-Patties nachmachst, dann markiere mich bei Instagram doch gerne mit @wiewowasistgut oder #wiewowasistgut, damit ich Eure nachgemachten Rezepte auch sehen kann. Gerne zeige ich Eure Kreationen in meinen Stories.
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